Weihnachten an der Front – Rezeption und Erinnerung
Vom Film „Joyeux Noël“(2005) bis zur aktuellen Werbung der britischen Schokoladenmarke Sainsbury‘s, der Weihnachtsfrieden ist in der popkulturellen Erinnerung an den Ersten Weltkrieg fest verankert. Doch nicht überall wurden an Weihnachten die Waffen für einige, wenige Stunden niedergelegt, zusammen Fußball gespielt und gesungen.
Massensterben in kalten Schützengräben und weihnachtliche Gemütlichkeit passen schlecht zusammen. Dennoch wurde auch 1914 Weihnachten gefeiert und die daheimgebliebenen Familien aufgefordert, ihren Liebsten „Liebesgaben“ zu schicken. Und auch an der Front versuchte man, trotz der widrigen Umstände das Weihnachtsfest nicht gänzlich zu versäumen.
-
Postkarte “Weihnachtsgrüße” (Photo: Europeana 1914-1918 unter CC BY-SA 3.0)
-
Weihnachten im Unterstand (Foto: Europeana 1914-1918 unter CC BY-SA 3.0)
OpenEdition schlägt Ihnen vor, diesen Beitrag wie folgt zu zitieren:
Max Weber Stiftung (10. Dezember 2014). Weihnachten an der Front – Rezeption und Erinnerung. WeberWorldCafé. Abgerufen am 8. Februar 2025 von https://doi.org/10.58079/vbtu